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April 10, 2024

Smartshop vs. Coffeeshop: Was ist der Unterschied?

Smartshop vs. Coffeeshop: Was ist der Unterschied?

Wahrscheinlich sind Sie an beiden Geschäften vorbeigegangen oder sogar hineingegangen. In den Niederlanden findet man diese beiden Arten von Geschäften heutzutage in jeder Stadt, aber worin unterscheiden sie sich? Obwohl es sich eigentlich um zwei verschiedene Arten von Geschäften mit jeweils eigenen charakteristischen Produkten handelt, können sie sehr ähnlich aussehen, insbesondere für den unerfahreneren Besucher. In diesem Blog möchten wir Ihnen daher erklären, was einen Smartshop von einem Coffeeshop unterscheidet.

Verkauf von Cannabis?

Zunächst einmal ist es gut zu wissen, dass Cannabis in den Niederlanden technisch gesehen (noch) nicht legal ist. Der Verkauf wird jedoch in Geschäften mit einer Sonderlizenz geduldet. Diese Geschäfte werden Coffeeshops genannt. Dies sind also die einzigen Geschäfte in den Niederlanden, in denen man legal Marihuana für den Freizeitgebrauch kaufen kann. Smartshops haben diese Lizenz nicht und dürfen daher kein Cannabis mit THC verkaufen. In einem Smartshop werden Sie daher niemals THC-haltiges Cannabis oder Esswaren wie Space Cake und Space Brownies finden. Dies ist einer der Hauptunterschiede. Smartshops dürfen jedoch Cannabisprodukte verkaufen, die die nicht-psychoaktiven Cannabinoide wie CBD und Terpene enthalten. Dazu gehören CBD-Tropfen und -Nahrungsergänzungsmittel, Süßigkeiten, Kekse und Hautpflegeprodukte.

Magische Trüffel

Der Smartshop hingegen unterscheidet sich von Coffeeshops durch den Verkauf von Magic Truffles, also Psilocybin. Für den Verkauf ist ebenfalls eine spezielle Smartshop-Lizenz erforderlich, die Coffeeshops nicht haben. Damit sind jedoch einige Regeln verbunden, die nur den Verkauf von frischen, psilocybinhaltigen Trüffeln erlauben. Es ist verboten, die Trüffel in irgendeiner Weise zu handhaben oder zu verarbeiten, wie sie beispielsweise zu trocknen, in Lebensmittel zu verwandeln oder eine Tinktur daraus herzustellen. Zuvor durften Smartshops noch getrocknete Pilze verkaufen, die denselben Wirkstoff, nur in konzentrierterer Form, enthalten. Neue Regeln verboten dies jedoch im Jahr 2008, Magic Truffles fielen jedoch nicht unter dieses Gesetz.

Kräuter

Coffeeshops verkaufen grundsätzlich nur Cannabisprodukte. Sie dürfen keinen Alkohol, Tabak oder andere Kräuter verkaufen. In einem Smartshop finden Sie jedoch oft eine große Auswahl an Kräutern. Von beruhigenden Kräutern wie Wild Dagga bis hin zu (starken) psychoaktiven Kräutern wie Salvia divinorum. Smartshops verkaufen diese Kräuter oft als getrocknetes Pflanzenmaterial. Manchmal wird es zu Pulver gemahlen, wie dies häufig bei Kratom der Fall ist. Außerdem bieten Smartshops normalerweise eine Reihe von Kräutermischungen mit unterschiedlichen Wirkungen an, von Partyergänzungsmitteln und stimulierenden Kräutern bis hin zu Mischungen für bessere Konzentration und gute Gesundheit.

Growshop

Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen Smartshops und Coffeeshops ist der Verkauf von Artikeln zum Cannabisanbau. Smartshops führen häufig Produkte speziell für Hobby- und Kleinanbauer von Cannabis. In den Niederlanden ist es zulässig, 5 Cannabispflanzen pro Haushalt ohne professionelle Ausrüstung anzubauen. Neben dem Verkauf einer großen Auswahl an Cannabissamen finden Sie hier auch Anbauzubehör. Ideal, wenn Sie mit dem natürlichen Anbau einer Cannabispflanze experimentieren möchten.

Abschluss

Smartshops und Coffeeshops mögen zwar ähnlich aussehen, dienen jedoch unterschiedlichen Zwecken und bieten unterschiedliche Produkte an. Das Verständnis dieser Unterschiede kann Besuchern dabei helfen, fundierte Entscheidungen auf der Grundlage ihrer Interessen und Bedürfnisse zu treffen.

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